Wer wäre ich, es nicht zu tun?!

Das Jahr 2019 war für mich intensiv. In meinem Leben hat sich vieles verändert. Ich habe nach 5 Jahren das Unternehmen verlassen, das ich vom ersten Tag an mit aufgebaut und in dem ich viele Freunde gefunden habe. Seitdem bin ich auf der Suche nach meiner neuen beruflichen Leidenschaft. Diese Suche ist für mich ein Prozess, denn mir ist wichtig, mich auf das richtige nächste Abenteuer einzulassen und mir dabei genügend Zeit zu geben. Daher bin ich bereits viel in mich gegangen, habe Bücher über Persönlichkeitsentwicklung gelesen, Seminare und Coachings belegt und habe viel mit Freunden und Bekannten über meine nächsten Schritte gesprochen.

Das hat nicht nur mir geholfen, sondern auch meine Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt. Viele sind interessiert an meiner Entwicklung, meinen gedanklichen Prozessen und an den Büchern die ich lese und empfehlen kann. Mir bereitet es eine große Freude, andere in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Und weil ich bereits seit einigen Monaten all dies in einem old-school Tagebuch festhalte, verbinde ich jetzt das praktische mit dem sinnvollen und teile meine Gedanken hier in einem öffentlichen Raum.

Meine grobe Idee: Ein Mix aus eigenen Gedanken und für mich bewährten Ansätzen auf der einen Seite und Zusammenfassungen und Einblicke spannender Bücher auf der anderen Seite. Und: Der Weg ist das Ziel. Ich bin dankbar für jede Unterstützung durch euch. Schreibt mir gerne, wenn ihr etwas von mir zu bestimmten Themen oder Büchern lesen oder sehen möchtet oder wenn ihr Tipps für mich habt.

Eine Anregung für den Schluss: Ich habe mich zu lange gefragt, ob ich dieses Format einfach mal starten soll oder nicht. Ich habe gezweifelt und mich gefragt: „Wer bin ich denn, dass ich einen weiteren Blog in die Welt setzen kann? Das braucht doch sicher kein Mensch.“ In den letzten Monaten bin ich über die Bücher von John Strelecky (z.B. Das Café am Rande der Welt) gestolpert und sie haben mich in den ersten Monaten sehr intensiv begleitet. Darin werden genau diese Zweifel thematisiert und angesichts unserer begrenzten Zeit auf dieser Welt die Frage umgekehrt: Wer wäre ich, es nicht zu tun?! Was kann also noch schief gehen?

4 Gedanken zu „Wer wäre ich, es nicht zu tun?!“

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